Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Staatliches Museum Schwerin
Das Staatliche Museum Schwerin bewahrt, pflegt, erforscht und präsentiert Kunstschätze internationalen Ranges von der Antike bis zur Gegenwart. Es gehört zu den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Der Kern des Museumsbestandes geht auf die herzoglichen Sammlungen Mecklenburgs zurück und diente ursprünglich der Repräsentation. Im Zentrum heutiger Museumsarbeit stehen das Sammeln, Bewahren, Ausstellen und Vermitteln der Kunst sowie die kunstwissenschaftliche Forschung.
Ein Kunstwerk wird erst durch seine Betrachtung vollendet. Es ist deshalb eine schöne Aufgabe, allen Menschen entsprechend ihrer Kenntnisse und Bedürfnisse Zugang zur Kunst zu ermöglichen.
Jährlich kommen rund 490.000 Besucher in die Sammlungen und Ausstellungen der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern und bekräftigen damit nicht nur ihr Interesse an der Kunst und Kultur des Landes, sondern auch die hohe Bedeutung von Kunst.
Kunst und Kultur sind neben der Ostsee und der Landschaft zum Markenzeichen Mecklenburg-Vorpommerns geworden.
Herzog Christian Ludwig II. liebte die Kunst und sammelte und kaufte sie dort, wo sie zu seinen Lebzeiten boomte: in Holland und Flandern. Kernstück unserer Gemäldesammlung ist daher eine kostbare Sammlung holländischer und flämischer Werke aus dem sogenannten „Goldenen Zeitalter“. Berühmte Meister wie Jan Brueghel d. Ä., Paulus Potter, Frans van Mieris d. Ä., Frans Hals, Peter Paul Rubens und Carel Fabritius gestatten uns vielfältige Einblicke in das Leben im 17. Jahrhundert und zeugen von der hohen Malkultur dieser Zeit.
Schwergewichte in den Sammlungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind Werke des französischen Tiermalers Jean-Baptiste Oudry, der vor allem für die Schlösser Versailles und Marly malte, sowie Arbeiten aus künstlerischen Zentren wie Berlin oder Dresden, unter anderem von Antoine Pesne und Christian Wilhelm Ernst Dietrich.
In einem Kabinett im Obergeschoss werden barocke Kunstwerke aus Elfenbein gezeigt.
Auftakt des Rundgangs durch die Moderne sind Werke deutscher Impressionisten, die mit zeitgleich entstandenen Arbeiten von Konzeptkünstlern konfrontiert werden. In der DDR-Zeit wurde einer der umfangreichsten Bestände figürlicher Malerei begründet, mit Werken von u.a. Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Clemens Gröszer. In ihrer Geschlossenheit einmalig ist die Schweriner Sammlung Marcel Duchamp, die nahezu alle Phasen und Aspekte des Künstlers veranschaulicht. Seit 2013 bereichert eine Werksammlung des in Mecklenburg geborenen Künstlers Günther Uecker die zeitgenössische Kollektion.
Virtueller Rundgang durch die Alten Meister