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In der Ausstellung der Moderne widmet sich das Staatliche Museum Schwerin der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung erstreckt sich über den umgestalteten theaterseitigen Altbauflügel:
Der erste Raum ist dem neuen Sehen gewidmet, das in den Werken der Impressionisten und der Kubisten zum Tragen kommt. Hier werden wichtige Werke von Liebermann, Corinth und Picasso präsentiert. Der nächste Raum Krise und Umbruch versammelt um Wilhelm Lehmbrucks Skulptur Die Sinnende von 1914, wichtige Werke aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Zeit der Weimarer Republik, darunter die Windmühle auf Usedom von Lyonel Feininger und die Große Landschaft von Schwedt von Seckendorf.
Die Schweriner Sammlung des „enfant terrible“ Marcel Duchamp gibt Aufschluss über die enorme Bedeutung, die Duchamp für folgende Künstlergenerationen hatte und noch immer hat. An einzelnen Werken der Schweriner Sammlung sowie der Fluxus-Kollektion der Familie Kelter wird dieser Bezug konkret nachvollziehbar.
Dem Thema das andere Porträt nähern sich verschiedene künstlerische Positionen an. Werke von Gröszer, Brüne, und Wetzel werden neben denen von Günther Uecker und Nam June Paik gezeigt. Uecker ist auch der Hauptprotagonist in den anschließenden Räumen deren Thema Heimat und Verlust und Traum und Wirklichkeit sind.
Im ersten dieser Räume werden Werke Ueckers, die mit seiner Mecklenburgischen Heimat zu tun haben, gezeigt und mit Werken von Schlüter, Wegehaupt und Wirkner konfrontiert. Im zweiten Raum stehen den politischeren Arbeiter Ueckers Bilder von Mattheuer, Heisig und Polke gegenüber.